Sparring

"Es gibt KEIN realistisches Selbstverteidigungstraining ohne kontrolliertes, kontinuierliches Sparring." - Taiyo (Tom Madsen)

Sparring versetzt den Schüler generell in die Lage "kampfrealistisch" mit Stress umzugehen.

Effektive Verteidigungen und Angriffe werden weder beim Lesen eines Buches noch vor dem Spiegel trainiert. Eine Situation einzuschätzen, einen Angriff zu verteidigen und sofort anzugreifen mit einer richtigen Technikabfolge muss geübt werden!

Mit der Aufteilung in Boxen, Kickboxen und Knock-down wird gleichzeitig für ein strukturiertes Heranführen und ein progressives Lernen mit optimiertem Resultat gesorgt.

Generell kann man immer seine Schutzausrüstung anziehen und jeder Schüler sollte früh lernen, seinem Trainingspartner Bescheid zu geben, falls Techniken zu hart werden.

Boxen

Der alte Traditionssport ist dafür genau das Richtige. Verschiedene Bewegungsmuster zu lernen und sich aktiv mit den Fäusten zu wehren, auch während man die Beine bewegt, ist eine grundlegende Fähigkeit in der Selbstverteidigung. Distanzen einzuschätzen und sich zu decken wird schwerer, wenn gleichzeitig getreten wird. Generell sind Schläge zum Körper und zum Kopf erlaubt. Trainiert wird mit Boxhandschuhen.

Knock-Down

Klingt härter als es ist!
Karate mit Tritten zu den Körper und den Beinen. In Turnieren sind auch Tritte zum Kopf erlaubt. Aus Sicherheitsgründen gibt es hier keine Schläge zum Kopf. Hier wird ohne Handschuhe, aber mit Schienbeinschonern trainiert. Eine gewisse "Abhärtung" findet mit der Zeit statt, die Schläge auf den Oberkörper können am Anfang etwas wehtun, hier müssen die Trainingspartner und der Instruktor aufeinander aufpassen.

Kickboxen

Hier wird wie beim Boxen mit Handschuhen und wie beim Knock-Down mit Schienbeinschützern trainiert. Tritte zu den Beinen, Körper und zum Kopf sind erlaubt, genauso Schläge zum Körper und zum Kopf.